Termine

Fahrt nach Belgien zu den Weiss-Blauen Rinder

Am 06.September 2013

 

Hallo an alle Liebhaber des guten Fleisches

Ich möchte mich zuerst über Ihr Interesse an diesen Tieren und an der geplanten Fahrt bedanken. Da ich seit ca. 35 Jahren in Bastogne in Südbelgien, aber auch meinem alten Hof in Dhünn mich mit dieser Rasse intensiv beschäftige, möchte ich mit dieser Fahrt einige Türen öffnen, und behilflich sein , um interessante Kontakte zu knüpfen. Denn es ist für die deutschen Besucher immer ein Sprachproblem mit der französischen Sprache in Südbelgien.
Als erstes werden wir uns am 6.September 2013 um 7,45 bis 8,00 an der Grenze Aachen Lichtenbusch treffen, um da die Fahrzeuge gut zu besetzen und mit einem Minimum von Wagen zu fahren. Dann geht es gesammelt als erstes zu dem größten Viehmarkt in Cinay. Dort wird der Direktor Josef Jouant den Markt erklären und uns die riesigen Hallen zeigen, welche für ca. 3500 Tiere Platz haben. Hier dürfte es für die Tierhalter auch interessant sein, wie die Preislage für die weis blauen Rinder in Belgien ist. Denn es gibt heute schon holländische und belgische Viehhändler, welche in Deutschland ihre Tiere kaufen.
Es ist auch einfach mit dem direkten Einkauf auf diesem Markt , denn die stetig anwesenden Tierärzte, können sofort die nötigen Exportpapiere ausstellen.
Hier empfehle ich auch den Besuchern, welche ohne Henkelmann und Butterdose diese Reise angetreten haben, in den 3 Restaurants des Viehmarktes zwischen ausschließlich schwarz gekleideten Viehhändlern das fantastische belgische Nationalgericht " Steak - Frites " zu genießen.

Danach möchte ich Ihnen gerne den Direktor Pierre Mallieu des belgischen Heerdbooks vorstellen. Er kann Ihnen ganz klar den stetigen Zuwachs von neuen Zuchtverbänden und den neu gegründeten Heerdbook in der gesamten Welt erklären.
Er kann Ihnen klar die Richtlinien und Vorteile für Ihren evtl. neuen Zuchtbeginn , in Reinzucht oder Kreuzungen klar erklären.
Sicher liegen auch Broschüren in deutsch bereit.
Es bleibt eine Frage der Zeit , aber es scheint mir auch wichtig ,Ihnen auch einen ganz normalen Familienbetrieb zu zeigen. Der Betrieb mit 800 Tieren ist nicht besonders weit entfernt, und der Besitzer und frühere Präsident des belgischen Herdbooks , wird und kann den Betrieb nicht extra für Ihren Besuch umstülpen.
Sondern Sie sollen einen Eindruck von einem lebendigen Hof , mit all seinen Problemen bekommen.
Besonders interessant dürfte für alle Besucher sein, in der nahe gelegenen Bullenstation AWE in Cinay von dem Leiter Herrn Alexandre Osio die prächtigsten Bullen aus Belgien vorgestellt zu bekommen.
Hier ist auch eine optimale Information über die Bullen zu bekommen ,welche zu Ihren Tieren passen würde, denn diese Infos bekommen Sie nie so qualifiziert von Ihrer Besamungsstelle in Deutschland.
Hier bekommen Sie die besten Infos über die Kreuzungsmöglichkeiten. Denn auf jeden Pott passt ein Deckel, nur der Deckel sollte für Ihren Pott das Beste sein.
Sie können an Hand der exakten und aktuellen Informationen den passenden Bullen besser selber wählen.
Nach all diesen fachlichen Informationen liegt es mir aber auch am Herzen Ihnen -meine Ardennen- ein wenig näher zu bringen.
Und hierfür bietet sich die europäische Hauptstadt für Jagd und Natur Saint Hubert am besten an. Diese Stadt dürfte jedem Jäger wegen der Geschichte ein Begriff sein. Die großen Herbstmessen für die Jäger und Tiere werden jedes Jahr von sehr viel deutschen Jägern besucht.
Der Bürgermeister Roland Sallerin, oder sein Vertreter wird Ihnen sicher noch beeindruckende Informationen über diese herrliche kleine Stadt geben.

So jetzt dürften Sie für Ihre Telnahme überzeugt sein. darum senden Sie eine E-Mail an weberulrich@gmx.net oder rufen Sie schnell in Belgien an
Unter 00 32 61 213401 können Sie sich schnell notieren lassen. Es sind keine Kosten, sondern hätten nur gerne einen Eindruck über die mögliche Größe der Reisegruppe.
Jetzt sind Sie am Zug, wir haben nur noch die Absprache mit Petrus für bestes Herbstwetter zu machen.

Ihr weiss blauer Bauer

Links zu dieser Fahrt hier klicken >>>>>>>>

 

verrückte Idee eines Europäers  

 "  Bergisch   is-s-t   Belgisch  "

 

Stammend aus der Familie Weber, welche seit 1630 in Dhünn Oberberg ansässig ist, hat es mich jetzt fast 40 Jahre ins europäische Ausland gezogen.

Und jetzt kommt langsam die Heimkehr zu den Wurzel, aber dies ohne die Verbindung zu Bastogne fallen zu lassen. Handelt es sich doch hierbei um die bekannteste Stadt in den Ardennen Südbelgiens.

Und dies bergisch- belgische hat die Inspiration zu dem Thema

" bergisch is -s- t belgisch " gegeben.

Seit Jahren bin ich bemüht dem besten belgischen Fleischrind - Blanc Bleu Belge - den gebührenden Platz in der exklusiven Fleischscala zuzuordnen.

Auf einem zweiten Weg habe ich versucht, das typische belgische Straßenschild für einige bekannte Orte und Rathäuser zu fertigen. Zu dieser Fertigung ist auch ein Umstand zu erklären. Der damalige Bürgermeister von Bastogne, Mr Philippe Collard hatte zur offiziellen Taufe des wunderschönen Platzes mit dem Namen "Parc Princesse Elisabeth "vergessen dieses Schild beim damaligen Hersteller zu bestellen.

Da ich mit meinem Sohn Xaver, welcher stark in der Schilderfertigung ist, für den genannten Samstag mit vielen Kompromissen das Schild für die Festlichkeit und die Presse hinbekamen , wurden wir anschließend Hersteller dieser wunderschönen Schilder einiger Städte in Belgien.

Alle diese Umstände werden besser begreiflich , wenn man weiß, das Elisabeth die erste Tochter der jetzigen noch neuen Königin von Belgien ist und Mathilde aus Bastogne stammt. Bedauerlicherweise ist Ihr Vater Mr Patrick d´Udekem d´Acoz sehr plötzlich verstorben, welcher mir seine Hilfe für die Werbung der belgischen Rinder in Deutschland zugesichert hatte.

Nachdem viele Bürgermeister und Politiker aus dem bergischen Land von dem Straßenschild, nach europäischen Muster, begeistert waren, entstanden die folgenden Bilder. Das bergische Burscheid hat auch eine Patenstadt Bourscheid 16 km von Bastogne in Luxembourg , und der Wohnort Asselborn des Herrn Wolfgang Bosbach hat auch ein Dorf mit dem gleichen Namen 14km von Bastogne in Luxembourg .

Und in beiden Asselborn besteht ein Chalet in fast gleicher Form. Das Luxemburger war eine Poststation auf dem Weg von Trier nach Antwerpen. Vielleicht weiß jemand auch noch etwas über das deutsche Asselborn zu berichten.

Doch jetzt möchte ich Ihnen von meiner Idee und dem Vorschlag des Josef Greitemann berichten.

Dieser Josef Greitemann möchte die weltoffenen Köche aus den beiden genannten Regionen -Bergisches Land und Province du Luxembourg am Donnerstag den 5. September 2013 um ca 15 Uhr 30 bei sich, in der Coenmuehle zu einem Glas einladen , um einen evtl. Austausch der belgischen und bergischen Kochkünste vorzubereiten.

Wir sind sicher, das bis zu diesem Termin, neben der Zusage von Mr Rene Collin Minister für Tourismus in der Wallonie und dem Mr. Jean Louis Brocart ,Ratsmitglied der Stadt Saint Hubert , noch weiter Persönlichkeiten zu begeistern sind und auch kommen werden.

Also lassen Sie sich diese " verrückte " Idee etwas durch den Kopf gehen, und tragen etwas dazu bei.

 

Dies war vielleicht der Beginn für den Austausch der Kochkünste mit unserer belgischen  Nachbarprovinz.

Es waren die herrlichen Straßenschilder, wie sie auch in der europäischen Hauptstadt Brüssel  zu finden sind, welche auch ein Auslöser waren.

Speziell angefertigt  für  das jeweilige Rathaus mit passender Adresse , und natürlich den  betreffenden  Bürgermeistern war es ein Treffer.

Und  jetzt sind es die Kochkünste unserer beiden Provinzen, welche uns in Europa etwas näher kommen lassen. Denn nicht nur die Kenntnis

der Fremdsprache geht über die Grenzen, sondern das Herz und auch der Gaumen:

Und noch eins ist wichtig zu erfahren, sollte dieser Termin am 5. September für  Sie nicht passen, sollten Sie  aber unbedingt bei dem Rückbesuch in den Ardennen dabei sein am 06.September 2013.

Bei der nächsten Info sollte aber auch Ihr Bild mit dabei sein.

 Bürgermeister Iwanow vor dem Rathaus in Kürten

 

Bürgermeister Ufer vor dem Rathaus Hückeswagen

 

Minister Rene Collin und  Uwe Steininger aus der messe in Libramont

 

Bürgermeister Caplan  vor dem Rathaus in Burscheid  

Wofgang Bosbach mit Paternschild der gemeinde Asselborn aus Luxemburg

 

Bürgermeister Philipe Collard und Bürgermeister  Ulrich Iwanow  mit der Gründungsurkunde für den  Bundesverband Weiss- Blaue  Rinderzüchter

 

Pastor Rüsing vor dem alten Pastorat in Dhünn

 

Im Gespraech mit vize-Premierminister didier reynders

 

Patrick d´Udeckem d´Acoz ǂ

Hier werden Sie zu einem Link geführt, nach...

Die Messe von Libramont

Impressionen Messe Libramont 2013

 

Zum 79 mal wiederholt sich die Messe im belgischen Libramont , mitten in den Ardennen. Wobei anzumerken bleibt, dass diese Messe am Anfang ein Wettbewerb für die Cheval de trait ardennaise ( Rückepferde aus den Ardennen, nicht zu verwechseln mit den Brabanten aus dem flämischen Teil Belgiens) war.

Ich persönlich kenne die Messe seit 1978, und kann deshalb die Entwicklung der letzten 5 Jahre nur bewundern. Diese Messe hat für die belgischen Verhältnisse eine Topstellung, und man versucht gar nicht ein Richtmass an Hannover zu finden. Aber unabhängig davon einige Details, vom Freitag den 26.7. bis  Montag den 29.7 besuchen mehr als 200 000 Besucher das 30 ha große Gelände mit 1800 Ausstellern.  Am 30. und 31.7 findet  in einem 150 ha großen Waldgelände die Demonstration der Maschinen bei mehr als 30 000 Besuchern statt.

Da der Ursprung dieser Messe  von den Rückepferden her stammt, wird dieser Gruppe auch heute noch ein  großer Teil im Programm gewidmet. Es ist für jeden Besucher ein Erlebnis, anzusehen, mit welcher Präzision und einer sehr individuellen Führung des, oder der beiden Rückepferde die langen Stämme durch die Hindernisse befördert werden.

Das Zusammenspiel vom Pferd mit seiner unglaublichen Kraft und dem einfühlsamen Zurufen des Führers begeistert einfach alle Besucher.

Bedeutend ist dafür mit Sicherheit neben allem Technischen die Präsenz der großen Fleischtierrassen.  Hier ist mit Sicherheit die belgische Nationalrasse Blanc Bleue Belge nicht zu übersehen.

Hier ist für alle Fleischrinderzüchter, welche vielleicht nicht auf die Reinzucht gehen wollen, sondern an der  Kreuzung mit  Weiss -Blauen  interessiert sind, der beste Informationsplatz.

Da in Belgien nun einmal 3 offizielle Landessprachen bestehen, gibt  es der Messe schon ein gewisses internationales Flair. Dabei ist es für mich ein besonderer Spaß, in den Unterhaltungen mit einem flämischen Besucher, sofort rauszuhören, ob er ein typischer Limburger oder ein Antwerper ist.

Ebenso können Sie bei einem deutschsprachigen Besucher sofort raushören, dass er nicht aus der deutschen Eifel stammt sondern ein Vitter ist ( aus dem belgischen St Vith )

Dazu gesellen sich noch die große Menge an Letzebourger Besuchern, gefolgt von der kleineren Anzahl französischer Besucher.

Mit Sicherheit wird der größte Teil der Besucher aus Fachbesuchern aus der Landwirtschaft bestehen, aber Sie können versichert sein, ein enorm großer Teil der Familienbesucher  nutzt diese Messe, um an den speziellen lukullischen Angeboten aus Frankreich und Belgien zu schnuppern. Die Menge von belgischen  und französischen  Käse und Fleischanbietern ist beeindruckend. Und es ist schwer, ohne die angebotene Kostprobe zu genießen, einfach am Stand vorbeizugehen.

Das größte Zelt für Restauration auf dem Messegelände kommt von der Auberge de la Ferme mit ca 1200 Plätzen. Besitzer ist der bekannte Landwirt, Unternehmer und Fernsehkoch Michel Boreux.

Und hier kommt der Unterschied zu Deutschland zum Ausdruck.

Am Eingang des Zeltes bildeten sich enorm lange Warteschlangen vor den 5 speziellen Grillanlagen. Es wurde neben Limousin Charolet auch Blonde d` Aquitaine,  Weiss - Blaue und Schwein angeboten. Für bereitgehaltene 25 Euro kamen Sie schnell am Buffet vorbei

Das Rumsteak mit ca 250 Gramm, Pommes frites und Salat in unbegrenzter Menge und ein großes Bier oder das Glas Rotwein. Das Einmann Orchester mit größtenteils französischer Musik vollendete die gute Stimmung

Man  bestellt nicht einfach Fleisch, sondern jeder Belgier kennt den Unterschied zwischen den verschiedenen Rinder- Rassen.

Ich glaube ganz sicher, dass viele deutsche Besitzer von Hofläden hier noch ihr Angebot um einiges Interessante erweitern könnten.

Wenn Sie von Aachen die  1.5 Std Autofahrt  bis Libramont rechnen, wo die Messe um 9 Uhr öffnet, hätten Sie nach dem Messbesuch noch Zeit, die 14 km entfernt gelegene Kleinstadt St. Hubert zu besuchen.

Dies ist die europäische Hauptstadt für die Jagd und Natur. Eine sehr historische Stadt, welche seit ca. 3 Jahren durch einen neuen Stadtrat eine gewaltige Image Steigerung betreibt.

Diese romantische Stadt wird aber Ihren besonderen Charme erst erst zeigen bei den Herbstmessen zur Jagd. Hier sollten Sie sofort den ersten Sonntag im September und den 3. November notieren.

Hier habe ich ein besonderes Vergnügen und zwar mit dem Leiter der bekannten größten belgischen Parforcehornbläsergruppe Patric Lassence hin und wieder eine kleine Tour mit unseren Harleys durch die herrlichen Ardennen zu machen.

Es bleibt zu überlegen, ob in Zukunft nicht eine leicht geführte Gruppenfahrt van Aachen in die herrlichen Ardennen zu organisieren sei. Und dann mit allen interessanten Persönlichkeiten und dem Betrachten der schönsten Punkte in den Ardennen.

Ich nehme mir heraus hier in den Ardennen, Land und Leute so gut zu kennen, wie kein Zweiter, da ich immer wieder Begeisterung spüre.

Also vielleicht bis 2014

Die Demonstrationen mit dem schweren Maschinen  finden  am Dienstag statt, und dann erst wieder in 2015

 

   

Spitzenkoch Steiniger, Minister Collin, Ulrich Weber

Historische Gruppe mit Rückepferde

Joskin mit Top Maschinen

Historische Tanzgruppe aus den Ardennen

Speisen beim Fernsehkoch

Ulrich Weber mit Spitzenkoch Michel Boreux

   

   

Wurst in allen Variationen

 

                                                        Hier lädt Frankreich        zur Weinprobe ein
 

  Pate Gaumais

           Eingang zur Europäischen Hauptstadt für Jagd         und Natur St. Hubert

 

Patric Lassence